Donnerstag, 13. September 2012

Bei meiner Freundin Angela sah ich diese tolle Tasche und wollte sie unbedingt auch besitzen. Ich wurde sogar mit den nötigen Materialien von ihr beliefert.
Mir erschien die Wolle etwas zu dünn und so beschloss ich kleinere Nadeln zu nehmen. Außerdem dachte ich mir..........sind die Nadeln kleiner und die Wolle dünner, brauchste mehr Maschen.....ganz klar. Nun strickte ich schwerst motiviert vor mich hin. Die Arbeitsanweisungen für den Boden erwiesen sich als etwas schwierig, da ich eine andere Maschenzahl hatte. Da wir aber sehr kreativ sind, strickte ich einen anderen quadratischen Boden. (schlaues Kind....Quadrattasche, ich lach mich schlapp). Im Anschluss musste der erforderliche Pompom her, der natürlich nicht an den Boden gehörte. Nun doch schon leicht deprimiert, zog ich mir das "Ding" auf den Kopf.
Aber wer uns kennt, weiß dass wir bis zum bitteren Ende kämpfen. Auch wenn schon genug Fehler passiert sind....et iss net schlimm...weiter. Nun kam die Zopflasche dran. Gestrickt, befestigt und schon wieder gelacht. Fuchsschwanzstrickmütze....warum bin ich kein Modedesigner???
Ausgestattet mit dem nötigen Innenleben sieht sie schon besser aus, wenn auch Welten vom Original entfernt. Also was meint Ihr?? Soll ich es nochmal versuchen?

3 Kommentare:

angie hat gesagt…

Natürlich musst du unbedingt noch mal ran. Du brauchst doch zur Mütze eine passende Tasche.

Luna hat gesagt…

taNa logisch etwas Luft an die Sache lassen und dann nix wie ran an die Nadeln. ;o)))

Conny Himmelreich hat gesagt…

Tolle Geschichte, ich habe vor Lachen unter dem Tisch gelegen. Hatte das Gefühl du stehst leibhaftig vor mir und erzählst die Geschichte mit deiner Gestik. Und nun noch mal ran, nächstes Mal fragst du rechtzeitig bei Angela nach, gell. Lieben Gruß auch von thommi, der die Geschichte genauso gut gefallen hat. Lieben Gruß, Conny